Heute lag von Anfang an eine gewisse Spannung in der Luft. Verständlich, denn am Ende des Vormittages stand die große Abschluss-Präsentation am Programm. Da hieß es, die Ärmel hochzukrempeln und nach kurzer Bestandsaufnahme sofort wieder ans Werk zu gehen. Es galt die 3D-Vision in Form einer Installation auf der jeweiligen „Baustelle“ fertig zu stellen. Da war noch die eine oder andere technische Umsetzungsschwierigkeit zu lösen, Stabilität zu schaffen, Feinschliff anzulegen und natürlich auch das Endprodukt mit der Handykamera zu filmen, um dann das gesamte Filmmaterial dem Kameramann hochzuladen. Es folgte der Ausstellungsaufbau vor Ort und die Phase der Präsentationsvorbereitung. Dann war es auch schon so weit. Nach der Begrüßung unserer Gäste und dem Scharfstellen der Kamera hieß es: „Klappe – die Erste!“ Eine Gruppe nach der anderen präsentierte ihre modellhaft umgesetzten Ideen, ihre mutigen Visionen und ernsthaften Denkanstöße und erntete dabei je großen Applaus. Viel zu schnell war dieser besondere Moment vorbei, bevor es auch schon wieder ans Aufräumen der Baustelle und zur Feedbackrunde ging.
Ein paar stichwortartige Auszüge daraus:
L: lustig, Spaß, viele Ideen – schwierig eine auszuwählen;
K: anstrengend, aber sehr spannend;
S: gute Gruppenzusammenarbeit, zu wenig Material, super schon im Neubau zu sein;
F: ziemlich cool, Zusammenarbeit super, kleine Diskussion aber gut gelöst;
R: gut gefallen, gerne nochmal;
I: anstrengend, großes Bauwerk zu bauen;
M: toll und zufrieden mit dem Resultat, gelernt, große Dinge zu bauen, handwerklich o.k.;
U: anfangs 0-Bock darauf gehabt, weil ich keine Architektin werden will. Im Nachhinein cool gefunden und nachgedacht, wie schwer es ist, Architektin zu sein;
A: jeder in der Gruppe war beteiligt, Material hat Ideen eingeschränkt, Drittel-Regel und Perspektiven zu lernen war cool;
J: eigentlich gut gefunden, Holzbretter und Bohrmaschine wären cool gewesen, dann hätte man es auch gleich nutzen können;
F: Spaß, gut gefallen, gute Zusammenarbeit, mehr Zeit zum Bauen;
M: Eingangsbereich war nicht so cool;
Ö: Zeitdruck war riesig, sonst super;
I: spannend, vor allem, weil ich auch Architektin werden will…
G: Schön zu sehen, wie cool es sein kann, wenn man mit Jugendlichen so frei arbeiten kann. Werde es in guter Erinnerung behalten;
Herzliche Gratulation allen ProjektteilnehmerInnen der 4A, 4AR und 4BRGT, die in diesen drei Architekturtagen großartiges Engagement und Einsatzbereitschaft gezeigt haben.
Es war eine Freude, euch dabei begleiten zu dürfen!
OStRin Mag.a Elisabeth Schabler
Projektleitung