Silber und Bronze für das BG/BRG Oeversee
Bereits im Oktober des heurigen Jahres konnten die Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschüler des BG/BRG Oeversee ihr Talent im Handball zeigen. Dabei haben sie alle anderen steirischen Gymnasien, wie zum Beispiel das BG/BRG/BORG Kapfenberg oder auch das Bg/Brg/Borg Köflach, in den Vorausscheidungsturnieren besiegt und sich damit souverän für die Bundesmeisterschaften in Wien qualifiziert. Folglich hatte man sich auch bei dieser Meisterschaft große Chancen auf eine gute Platzierung ausgerechnet, die vom 22. bis zum 25 November andauern sollte. Bei den Burschen wurde bereits an den ersten Tagen eine große Konkurrenz ersichtlich. Hierbei fielen besonders die Mannschaften aus Niederösterreich und Vorarlberg auf. Allerdings hatte sich auch das Bg/Brg Oeversee durch Siege über Wien, Tirol und einer knappen Niederlage gegen Niederösterreich als Titelfavorit herauskristallisiert. In weiterer Folge qualifizierten sich die Handballer des Oeverseegymnasium aufgrund der gelungenen Gruppenphase für das Halbfinale. Hierbei traf man auf die BHAK Bregenz und musste sich äußerst knapp geschlagen geben. Allerdings gab das junge Team nicht auf und so konnte man am Finaltag im Spiel um Platz 3 die letzten Kräfte mobilisieren und schlussendlich die Bronzemedaille erlangen. Im Hinblick auf den Turnierverlauf der Mädchenmannschaft zeigte sich schon in den ersten Spielen, dass sie sich im Turnier sehr wohlfühlen und ihr Potential zeigen konnten. Nach Siegen über die Mannschaften aus Tirol, Niederösterreich und Wien stand man ohne Niederlage im Halbfinale. Hierbei traf man auf die HBLA Oberwart, die ohne große Probleme mit 25:7 besiegt wurde. Somit durften die Mädchen im Finale gegen die BHAK Bregenz um den österreichischen Meistertitel antreten. Dabei zeigte man bereits in der ersten Hälfte vor voller Halle, dass man die bessere Mannschaft ist und führte über den gesamten Spielverlauf. Letztendlich verlor man um ein Tor. Trotz der anfänglichen Enttäuschung überwog am Ende der Stolz über die gezeigten Leistungen und alle Beteiligten konnten sich über die Silbermedaille freuen.
Prof. KRIEHUBER Martin